Kinder- und Familienfest 2024

Kleine Bastler aufgepasst!

Zum diesjährigen Kinder- und  Familienfest am 15. Juni von 14 bis 19 Uhr laden die Stadtwerke Döbeln
alle Kinder auf die Energiebaustelle ein.

Bunte Luftballons, Kinderlachen und verschiedene Attraktionen – wenn die Stadtwerke Döbeln auf dem Gelände in der
Rosa-Luxemburg-Straße 9 ihr großes Kinder- und Familienfest feiern, erwarten kleine und große Gäste jede Menge
Unterhaltung, Sport und Spielspaß. In diesem Jahr können Besucher die Aufgaben der Stadtwerke live erleben.

Energie zum Anfassen

Was ist das eigentlich ein Blockheizkraftwerk? Und wie kommt der Strom von dort ins eigene Kinderzimmer? Vor
allem kleine Entdecker, die sich diese Fragen schon einmal gestellt haben, werden hier selbst zu Energieversorgern und
haben Spaß beim Bauen und Schrauben. Auf unserer Energiebaustelle wartet ein Haus darauf mit Strom, Wasser und
Erdgas versorgt zu werden. Das ist nicht nur spannend und voller Abenteuer, es vermittelt dir auch einen Eindruck von
unserer Arbeit als Stadtwerke. Für deine Arbeit auf der Baustelle bekommst du Helm, Weste, einen Spielzeugpresslufthammer
und was ein kleiner Bauarbeiter sonst noch zum Schrauben und Hämmern braucht. Und wenn du etwas vergessen
hast, kein Problem, wir helfen dir natürlich! Zudem können die Häuser mit Farbe künstlerisch gestaltet werden,
sodass eine kleine eigene Stadt entsteht, die mit Bobby-Cars erkundet werden kann. Komm mit deinen Eltern und
bring gern auch deine Freunde mit. Neben dem ErlebnisKraftwerk warten weitere Highlights wie die Kids-World,
Hüpfburg, Bastelstraße und das beliebte Kinder-Schminken auf euch.

Ein Fest für die ganze Familie

Aber nicht nur die Kinder kommen voll auf ihre Kosten, sondern auch die Erwachsenen sollen ihren Spaß haben.
So können sie sich beispielsweise beim Angeln, Bogenschießen und Hockeyspielen ausprobieren. Oder sie genießen einfach
unser buntes Showprogramm mit verschiedenen Tanzgruppen aus Döbeln und lassen sich mit frisch gebackenem
Kuchen und Kaffee sowie Hot-Dogs und Fassbrause verwöhnen.

 

6. Seifenkistenrennen der Stadtwerke Döbeln

MIT DER KISTE AUF DIE PISTE

 

Die Großsteinbacher dürften dem großen Ereignis schon entgegenfiebern, denn am August herrscht in dem Döbelner Ortsteil Volksfeststimmung für alle –
egal ob Macher, Fahrer oder Zuschauer. Bereits zum fünften Mal organisieren die Stadtwerke Döbeln gemeinsam mit dem Kinderlandhaus Pepp und den Bewohnern des Ortes einen der Jahreshöhepunkte im Veranstaltungskalender der Stadtwerke.In die Kiste, fertig, los! Um 10 Uhr wird der Startschuss für das Rennen ertönen. Der Kreativität der selbstgebauten Flitzer sind keine Grenzen gesetzt. „Nur sicher müssen sie sein“, betont Sebastian Gasch von den Stadtwerken Döbeln. Seifenkisten haben keinen Motor, sie rollen auf ihren vier Rädern von ganz allein, wenn die Rennstrecke bergab geht. Bevor es losgeht, erfolgt für alle Teilnehmer die TÜV Abnahme der Seifenkisten. Dabei werden vor allem die Funktionstüchtigkeit der Bremsen und der Lenkung überprüft. Stabil befestigte Reifen und ein Helm sind Pflicht. Auch diesmal kommen sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen ganz sicher wieder voll auf ihre Kosten. Mitmachen können alle, die Spaß am Seifenkistenbauen und Rennfahren haben. Gestartet wird in fünf Klassen. In der „Kinderklasse 1“ dürfen Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren mitfahren. In der „Kinderklasse 2” sind Kinder von 9 bis 12 Jahren genau richtig. Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren starten in der „Jugendklasse“. Ab 16 Jahren beginnen
die „Erwachsenenklasse“ und die „Offene Klasse“. Und natürlich sind auch die Döbelner Stadtwerke wieder mit einer eigenen Seifenkiste dabei. Sebastian Gasch erinnert sich gern an die Highlights der Vorjahre auf der Großsteinbacher Rennpiste: „Es gab schon eine Nonne, einen Käsehobel und einen Lamborghini. Im letzten Jahr gingen 53 tollkühne Rennfahrer an den Start und wir hoffen, dass es noch mehr werden.“ Entlang der ca. 1000 Meter langen Strecke sorgt ein buntes Programm für gute Laune und ein DJ für fetzige Kommentare. Wir freuen uns über jeden Besucher.

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Achtung! Vereinzelt falsche Preisblätter zugestellt.

Beim Versand der Preisinformationen für das Jahr 2024 wurden aufgrund eines technischen Fehlers

vereinzelt falsche Preisblätter zugestellt.

Allen betroffenen Kunden werden zeitnah die korrekten Preisblätter zugesandt.

Wir bitten dies zu entschuldigen.

Anmeldeformular – Eisarena

Bundesnetzagentur warnt vor mangelhaften Solarwechselrichtern für Balkonanlagen

Die Bundesetzagentur warnt vor möglichen Gefahren bei unzulässigen Wechselrichtern für Photovoltaik-Anlagen im stationären und im Onlinehandel. Die Bundesnetzagentur hat verschiedene Wechselrichter geprüft und zahlreiche Mängel festgestellt…

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(Quelle: www.bundesnetzagentur.de)

Kann man sich sparen: Heizlüfter und Infrarotheizer

IN DER ANSCHAFFUNG günstig, im Betrieb teuer: Wer seine Räume mit Stromheizungen wie
etwa Heizlüftern und Infrarotheizungen warm hält, senkt nicht seine Energiekosten, im Gegenteil.
Wie die Bundesnetzagentur ermittelte, kostet es aufgrund der hohen Strompreise mindestens
die Hälfte mehr mit Heizlüftern zu heizen als mit Gas. Nutzen viele Haushalte die Geräte
gleichzeitig, kann dies zu einer lokalen Überlastung des Stromnetzes führen. Der höhere Verbrauch
treibt außerdem den Strompreis in die Höhe. Da die Geräte oft eine kurze Lebensdauer
haben, entsteht viel Elektroschrott. Heizlüfter besitzen im Gegensatz zu Haushaltsgeräten kein
EU-Energielabel und sind nicht an Energieeffizienz- und Ressourcenanforderungen gebunden.

12 STATT 11 – NEUE ABSCHLÄGE

Ab 2023 erhöhen die Stadtwerke Döbeln die Zahl ihrer
Abschläge von elf auf zwölf.
Das müssen Kundinnen und
Kunden wissen.

Kunst

Energie Trifft Kunst

Wohin mit dem Solarstrom?

Für tausende Hauseigentümer mit alten Photovoltaikanlagen endete im vergangenen Jahr die staatliche Einspeisevergütung.

Wer im Jahr 2000 in eine Photovoltaik (PV) Anlage investierte, wurde mitunter noch als Öko-Spinner belächelt. Heute gilt er als Vorreiter einer flächendeckenden Energiewende. Doch das Förderende trifft die Solarpioniere von damals zuerst: Ihre Einspeisevergütung ist im vergangenen Jahr ausgelaufen. Die Vergütung – Kernstück des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) – garantiert, dass Haushalte für jede Kilowattstunde, die sie ins Netz einspeisen, einen festen Betrag erhalten: 20 Jahre lang.

 

Am 31. Dezember 2020 war für die ersten PV-Pioniere Schluss, sie fielen aus der Förderung. Jahr für Jahr folgen weitere Anlagen ins Förder-Aus, bis 2033 werden es rund eine Million sein. Für die Betreiber fällt damit eine feste Einnahmequelle weg. Was können sie nun tun?

 

Rückbauen, ersetzen oder den Strom verschenken?

 

Zu Beginn die schlechteste aller Optionen: der ersatzlose Rückbau. Nach 20 Jahren Einspeisevergütung haben sich die Investitionen in die PV-Anlage locker refinanziert, es fallen nur geringe Betriebskosten an. Zudem funktioniert die Technik bei Förderende meist noch tadellos, in der Regel erreicht sie eine Lebensdauer von 30 Jahren. Ein Rückbau wäre zudem ein enormer Rückschritt für die Energiewende.
Möglichkeit 2: Die alte Anlage durch eine neue ersetzen. Das nützt zwar der Energiewende und dem Geldbeutel, ressourcenschonender ist aber ein Weiterbetrieb.
Option 3 – den Solarstrom zu verschenken und ohne Entschädigung ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen – ist rechtswidrig und daher keine Alternative. Gesetzgeber und Netzbetreiber fürchten ein „wildes Einspeisen“. Das bringt das nötige Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage im Stromnetz durcheinander.

Weiter voll einspeisen?

Wer seinen Solarstrom wie bisher dem Netzbetreiber zur Verfügung stellen und vollständig ins Netz einspeisen will, kann das auch künftig tun. Die am 1. Januar 2021 in Kraft getretene EEG-Novelle ermöglicht eine „Einspeisevergütung light“. Anlagenbetreiber erhalten bis Ende 2027 den Jahresmarktwert für den Solarstrom. Dieser lag in den vergangenen Jahren zwischen 3 und 4 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Davon abzuziehen sind Vermarktungskosten des Netzbetreibers in Höhe von 0,4 Cent pro kWh. Je nach Größe der PV-Anlage und der jährlichen Betriebskosten kann dieses Modell kostendeckend sein, viel Gewinn können sich Betreiber jedoch nicht erhoffen. Der Reiz der Volleinspeisung liegt vor allem im geringen Aufwand, auch der Energiewende kommt sie zugute.

Oder selbst verbrauchen?

Lukrativer ist es, den Solarstrom der ausgeförderten Anlage zum Teil selbst zu verbrauchen. Für die Umrüstung auf Eigenverbrauch muss zunächst der Zählerschrank umgebaut werden. Dafür sind einmalige Kosten von rund 500 Euro fällig. Alle laufenden Betriebskosten zusammengenommen, kostet eine Kilowattstunde selbst genutzter Solarstrom aus einer ausgeförderten PV-Anlage rund 2 bis 4 Cent. Im Vergleich zu Netzstrom spart das etwa 23 Cent pro kWh und ist deshalb deutlich gewinnträchtiger als die Einspeisung.
Je höher der Eigenverbrauch, desto mehr sparen die Betreiber: Mit einem Batteriespeicher lässt sich der Wert von rund 30 auf bis zu 80 Prozent erhöhen. Bei ausgeförderten Anlagen sind die Batterien wirtschaftlich, wenn sie rund 600 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität kosten. Durch Fördermittel kann sich die Investition schon heute finanziell rechnen.
Doch was machen Betreiber mit Solarstrom, den sie nicht selbst nutzen können? Sie stellen ihn entweder dem Netzbetreiber zur Verfügung und erhalten dafür die Vergütung light. Eine Alternative dazu bieten Direktvermarkter schon seit einigen Jahren: Sie ermöglichen ebenfalls den lukrativen Eigenverbrauch und übernehmen den Stromverkauf sowie die damit verbundenen Formalitäten. Diese Dienstleistung galt bislang als teuer, zudem gibt es aktuell nur wenige Stromabnehmer für Anlagen unter 100 Kilowattpeak (kWp). Inzwischen steigen jedoch immer mehr Stadtwerke in den Markt ein und bieten Vergütungsmodelle an. Als Faustregel gilt: Für PV-Anlagen über 5 kWp Leistung kann die Kombination aus Eigenverbrauch und Einspeisung einen kleinen Gewinn abwerfen. Kleinere Anlagen sollten eher die Volleinspeisung beim Netzbetreiber wählen.
Eine andere Möglichkeit ist die Nulleinspeisung, bei der ein moderner Wechselrichter jegliche Überschussleistung abregelt. Das bedeutet: Die Anlage erzeugt nur so viel Strom wie nötig, es werden keine Überschüsse eingespeist. Finanziell zwar wohl die beste Option, ökologisch jedoch fraglich – wird doch dabei bis zu 70 Prozent weniger Solarstrom erzeugt.

Fazit

Eine Ideallösung gibt es für ausgeförderte PV-Anlagen nicht. Der Weiterbetrieb kann sich aber lohnen. Betreiber müssen letztlich individuell entscheiden und genau abwägen, welche Aspekte – finanzieller Gewinn, Beitrag zur Energiewende oder Aufwand – ihnen besonders wichtig sind.

Die Jagd nach Bestzeiten

Nach einem Jahr coronabedingtem „Boxenstopp“ startet am 11. September die 3. Auflage des Seifenkistenrennens im Döbelner Ortsteil Großsteinbach.

Das 3. Döbelner Stadtwerke-Seifenkistenrennen rückt immer näher. Nur noch wenige Tage bis zum großen Ereignis
bleiben, um an den selbst gebauten Gefährten letzte Schrauben anzuziehen. Wie bereits bei den ersten beiden Rennen laden die Stadtwerke Döbeln in Kooperation mit dem Kinderlandhaus PEPP und weiteren Sponsoren alle Rennbegeisterten am 11. September 2021 ab 10 Uhr in den Döbelner Ortsteil Großsteinbach ein. So harmlos die Strecke auch scheint, mit einer Länge von 1 100 Metern hat
sie es in sich. Neben der Geschwindigkeitswertung in fünf verschiedenen Klassen gibt es die Jux-Wertung. Hierbei urteilt die Jury unter den Gesichtspunkten „kreativste Seifenkiste“ und „kreativstes Outfit der Fahrer“.

Spaß für Jung und Alt

Das Seifenkistenrennen ist nicht nur für wagemutige Rennfahrer und Hobby-Kon-strukteure von Interesse. Auch die Zuschauer, die jedes Jahr zu Hunderten die Strecke säumen, haben ihren Spaß an dem Spektakel. Witzige Moderationen sorgen für den Unterhaltungsfaktor. Ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein abseits der Rennpiste rundet diese Veranstaltung ab. Die Organisatoren freuen sich auf viele bunte Seifenkisten, spannende Rennläufe und zahlreiche begeisterte Besucher.